Selbstgemachter Sauerteig ist nicht zeitintensiv, solange man sich täglich für 5 Minuten um ihn kümmert. Genauer gesagt entsteht er durch Milchsäurebakterien, die für eine Gärung sorgt. Man könnte daher sagen, dass man sich mit einem selbstgemachten Sauerteig neue Haustiere zulegt. Trotzdem ist man hier Vegetarier 😉

Sauerteig ist ein Grundbestandteil des Brotbackens. Im Gegensatz zu seinem Namen, ist das daraus resultierende Brot nicht sauer. Mittlerweile kann man Sauerteig auch abgepackt kaufen, meiner Erfahrung nach ist es aber einfacher, Sauerteig anzusetzen und einfach immer wieder etwas davon zu entfernen, um damit zu backen.

Wie schon oben erwähnt, muss man sich aber täglich um ihn kümmern. Wie das geht, erfährst du hier.

Kommentar der Köchin

Man braucht:

  • 100g Roggenmehl
  • 100 ml lauwarmes Leitungswasser

Das Roggenmehl und das Leitungswasser mischen und bei Zimmertemperatur (21-24°C) für 24-48 Stunden (Tag 1. und 2.) rasten lasen. Es sollten sich Bläschen bilden.

Jeden darauffolgenden Tag 50g Roggenmehl und 50ml lauwarmes Leitungswasser hinzufügen und gut verrühren. Das ist das, was manche „Füttern“ nennen.

Nach 4 weiteren Tagen (insg. 6 Tage) hat man insg. 600g Teig. Von diesen 600g kann man 500g entfernen und damit ein Brot erzeugen. Natürlich kannst du ab Tag 2 immer ein wenig Teig entfernen, sofern du nur kleinere Brote brauchst (zB. wenn du alleine lebst oder einfach öfter frisches Brot möchtest).

P.S. Foto stammt von hier.

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